Tamara war so nett und hatte mir am Tag darauf meine Sachen aus meinem Zimmer geholt, nachdem sie die letzten Gäste verabschiedete. Der Urlaub am See war für dieses Jahr erst mal gelaufen. Und sie fürchtete, dass sie nie wieder öffnen werden. Aber für sie war diese Erfahrung ähnlich überwältigend wie für mich.
Richie verabschiedete sich gar nicht von mir. Er fuhr noch am gleichen Abend mit Maria nach Hause. Und Maria war offenbar so begeistert von ihrem neuen Spielgefährten, dass auch sie mich komplett vergaß. Ich war etwas enttäuscht, aber ich freute mich für sie und möchte mir gar nicht vorstellen wie oft sie auf dem Weg ...
Der letzte Tag
Nach dem Sex ist vor dem Date
Die Nacht war einfach unglaublich. Lisa hat mich tatsächlich dazu gebracht ihre Mutter zu verwöhnen. Und die hatte es bitter nötig. Doch eigentlich habe ich es nur getan, um an Lisa ranzukommen. Aber nachdem ich mit Maria fertig war, schien sie ihre Meinung zu ändern. Lange Geschichte. Letztendlich wurde daraus nichts. Aber hey, immerhin hatte ich mehr als genug Spaß. Oder besser gesagt, mehr Spaß als ich mir hier bei diesem Job je erhofft hatte. Und was noch viel besser ist; heute ist mein freier Tag. Endlich kann ich mal entspannt am Wasser rumlümmeln, ohne auf dem unbequemen Hochsitz Ausschau halten zu müssen. Aber der Tag soll...
weiterlesenHamilds Frau
„Drala, dein Mann ist da“, sagte Konalia trocken, als die Drei das Hexen-Versteck betraten. Hamild versuchte seine Nervosität zu unterdrücken. Er konnte es aber kaum erwarten sie wiederzusehen. Er hegte keinen Groll gegen sie und welche Last sie ihm auferlegt hatte. Aber er wollte wissen, warum es alles so kam wie es gekommen ist. „Vielleicht wird alles so wie früher“, ging ihm für eine Sekunde durch den Kopf, bis er wieder realisierte, wo sie gerade waren und sie ein gänzlich neues Leben führte.
„Ich habe keinen Mann mehr und ich brauche auch keinen“, erwiderte Drala, die konzentriert in einem kleinen Topf herumrührte. ...
weiterlesenDas Erwachen
Splitternackt stand Solia in der Tür, die hinter den Tresen der Taverne führte. Die Gäste begafften ihre Brüste. Der Geifer triefte aus ihren Mundwinkeln. Hamild stand ein paar Schritte hinter ihr und beobachtete ihr Vorhaben. Der klebrige Saft des Wirts hing zwischen ihren Schenkeln. „Komm’ her du süßes Ding“, konnte Hamild einen der Gäste grölen hören.
Solia schaute über ihre Schulter und sah Hamild in die Augen. „Ich muss es tun. Aber ich brauche dich dabei.“
Er ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Wenn du meinst“, sagte er unsicher. „Ich bin für dich da.“ Dann spürte er ihre Lippen auf seinen. Wie ei...
Einreise
Hamild war beeindruckt von der Kulisse, die sich vor ihm aufbaute. Straßen aus Stein, unzählige kleine Stände, an denen allerlei Kram verkauft wurde und zahlreiche mehrstöckige Häuser. Unzählige Menschen trieben emsig durch die Straßen und ignorierte die Truppe weitestgehend. Doch er konnte den Anblick nicht genießen so lang Solia bewusstlos neben ihm lag.
„Was ist mit ihr?“, fragte Ystani.
„Sie ist einfach umgekippt. Ich weiß nicht was los ist“, antwortete er hastig und lenkte die Kutsche in eine kleine ruhige Gasse.
„Hami“, hauchte Solia und griff ihm in den Schritt. „Ich habe hunger“ Er wusste sofort was si...
Kurz vor dem Ziel
„Mhmm“ Die junge Schönheit suhlte sich noch eine Weile vor Lust auf der Decke. Dann klarten ihre Gedanken langsam auf. „Ich bin ja nackt!”, schrie sie mit schriller Stimme und bedeckte ihren makellosen Körper mit der Decke. Hektisch schaute sie in alle Richtungen. „Was mache ich hier? Ich wollte doch nur nach Birkenwall.“
„Du wurdest verschleppt“, sagte Solia.
„Was? Was habe ich denn getan? Bitte lasst mich einfach gehen!“
„Nein“, sagte Hamild mit erhobener Stimme. „Nicht wir haben dich verschleppt. Wir haben dich gerettet. Da waren zwei widerliche Typen, die dich betäubt und gefesselt haben. Wer weiß, was die...
Solias Tagebuch
Was war das? Das erste Mal Sex? Ja, das auch. Mädchen in meinem Alter sind unheimlich aufgeregt, wenn es um das erste Mal geht. Dabei wird dabei einfach nur eine Fleischwurst zwischen zwei Fleischlappen gepresst. Der Vorgang an sich, ich weiß nicht. Das Beste am Sex ist doch der Mannessaft. Vor allem schmeckt er so verdammt lecker. Alle grämen sich ihn zu probieren. Aber ehrlich. Ich habe nur ein paar Tropfen gekostet, aus Neugierde. Ich kann es kaum erwarten, bis ich ihn wieder sehe, um ihm die Eier leer zu saugen.
_Mein Körper sprudelt förmlich vor Energie. Vergleichbar mit einer Frischzellenkur. Zumindest stelle ich mir eine Fris...
weiterlesenDie Untersuchung der Unbekannten
Nervös schaute Hamild immer wieder hinter sich. Obwohl er weder etwas sehen konnte noch ernsthaft zu befürchten hatte, von den beiden Hexenjägern eingeholt zu werden. Die angebliche Hexe unter der grauen Decke gab keinen Mucks von sich. Sein erster Gedanke war, dass sie Solia in die Finger bekommen hatten. Auch Hexen machten mal Fehler. Doch die Ungewissheit machte sich breit. Warum rührte sie sich nicht? Bei dem Gepolter hätte sie schon längst wach werden müssen. Was, wenn er gerade die Leiche seiner Herrin transportierte? Er musste sich vergewissern. Er ritt noch ein paar Meter, bevor er es schaffte das Pferd zum Stillstand zu bewege...
weiterlesenAusritt
Die Sonne hatte mittlerweile den höchsten Punkt am Horizont erreicht und begann sich allmählich hinter ihm zu senken. Froh, endlich nicht mehr geblendet zu werden, fasste er den Entschluss eine kleine Rast einzulegen. Da ihm in der Ferne immer noch keine prunkvollen Stadtgemäuer ins Auge gestochen sind, machte er sich langsam Sorgen, dass seine Marschverpflegung etwas zu optimistisch geplant war. Eine Hand voll Äpfel und Möhren, zwei Flaschen gefüllt mit Quellwasser und ein Laib Brot mussten ihm allerdings für diese Reise reichen. An einem Baumstamm gelehnt, saß er auf dem Boden, genoss in aller Ruhe seinen Apfel und betrachtete den H...
weiterlesenDer Morgen danach
Hamild schnupperte die Frische Morgenbriese, die vom Fenster in sein kleines Zimmer zog. Er lauschte noch für einen Moment den fröhlichen Gesängen der Vögel, die draußen in den Bäumen saßen, bevor er seine Augen öffnete. Ein beruhigender Hauch von Lavendel schlich sich in seine Nase, als er sein Zimmer zum ersten Mal bei Tageslicht betrachtete. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ihm die vergangene Nacht wieder ins Gedächtnis kam. Er genoss die Ruhe, bis diese von einem lauten Japsen aus dem Nebenzimmer unterbrochen wurde. „Lessa?!”, sagte er erschrocken. Wieder quietschte ihre Stimme aus dem Nebenzimmer. Er wollte gerade aus dem B...
weiterlesenLessas Tagebuch
Liebes Tagebuch,
ich verbringe diese Nacht in Sengos Taverne. Vivod und ich brauchen eine kurze Pause. Aber wirklich nur eine sehr kurze Pause, denn ich liebe ihn über alles. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als Vergebung. Meine Taten mögen ein anderes Bild zeichnen, aber diese ändern nichts an meinen Gefühlen. Er sagte mir, dass er mir nicht mehr vertraut und nicht mehr mit mir zusammenleben will. Und das nach all den Jahren. Aber es ist meine eigene Schuld.
_Was stimmt mit mir nicht? Ich habe Vivod betrogen. Mein ein und alles. Für nichts in der Welt würde ich ihn hergeben wollen, und doch verfiel ich der Lust und begehrt...
weiterlesenMachtos
Hamild wurde klar, dass ihm in seinem Dorf niemand helfen konnte. Seine letzte Chance, dem Fluch ein Ende zu bereiten, schien die Stadt zu sein. Alle redeten immer nur von „der Stadt”, ohne sie beim Namen zu nennen, als wäre es ein streng gehütetes Geheimnis. Es rankten sich viele Mythen und Gerüchte um diesen Ort, doch er kannte niemanden persönlich, der bereits dort war. Manche zweifelten an ihrer Existenz. Aber sie musste existieren, denn hin und wieder traf er Händler, die auf dem Weg dorthin waren, und von all den fantastischen Möglichkeiten und technologischen Fortschritten erzählten. Schon lang träumte er davon, sich selbst...
weiterlesenBesitzansprüche
Mit ein paar Notizen, die er sich zur Wegbeschreibung des Wirts machte, trabte er einen dicht bewaldeten Weg entlang. Es sollte nicht weit entfernt sein, meinte der Bierzapfer. Und Hamild vertraute darauf, schon bald eine Lösung für sein Problem zu finden. Ihm blieb auch nichts anderes übrig. Zudem hatte er weder etwas zu verlieren noch etwas zu tun. Als er mitten im Wald an einer Wegkreuzung stand, studierte er noch einmal seine Notizen. ‘Am Baum mit Blumenkranz links’, war sein letzter Hinweis. Und da stand er, ein einzelner magerer Baum, der mit einem Blumenkranz dekoriert wurde. Immer noch unsicher wo Sengo ihn hinführen wollte, f...
weiterlesenAufbruch
Es war ein warmer sonniger Tag, an dem sich Hamild dazu entschied mal wieder seine Hütte zu verlassen. Der Boden war gekehrt, die Werkzeuge gereinigt und sein Bücherregal bot auch keine Zuflucht mehr in fremde Abenteuer. Er war allein und gelangweilt. Vor zwei Jahren verließ er seine Frau, weil sie ihm fremd wurde. Sie veränderte sich, bis sie irgendwann kaum noch redeten, geschweige denn Zärtlichkeiten austauschten. Sie liebten sich nicht mehr, und trennten sich im Guten. Seit jenem Tag zog er sich mehr und mehr zurück und blieb für sich allein. Er wollte sein Leben ändern, doch es war schwierig für ihn. Denn er wurde in dieser Zeit...
weiterlesenDas komplette Service-Paket
Mein Kollege Richard arbeitete hier schon eine ganze Weile. Ich kannte ihn zwar noch weniger als Sabrina, aber er war wesentlich ungenierter und nahm selten ein Blatt vor den Mund.
„Tony, Sabrina hat mir erzählt, was du so getrieben hast.“ Er fing an zu grinsen. „Ich ziehe meinen Hut. Dafür, dass du erst ein paar Tage da bist, hast du schon ganz schön was mitgenommen.“
„Naja, mehr als ein bisschen Fummeln war bisher noch nicht drin“, sagte ich leicht beschämt. Normal war es für mich auch nicht, dass ich meine Finger alle paar Tage in einem anderen Loch hatte.
„Oh. Na, wenn du einfach nur einen wegstecken willst, ...
weiterlesenDie unbekannte Frau
Auch wenn Lisa und ich in der Nacht zuvor unterbrochen wurden, bevor wir anfangen konnten, ging mir das Geschehene nicht mehr aus dem Kopf. Unbedingt wollte ich es wiederholen und da weitermachen, wo wir aufgehört hatten. Doch an dem Tag war das Wetter etwas betrübend. Der Himmel war wolkenverhangen und die Luft kühl. So gut wie niemand war am Wasser. Die Stellung musste ich aber dennoch halten. Am liebsten wäre ich aber losgegangen, um mit Lisa zu reden. Stattdessen aber leistet mir jemand anderes Gesellschaft.
“Hey Tony, stört es dich, wenn ich mich dazugeselle?”, fragte Sabrina, als sie auf mich zukam. “Du sitzt hier so einsa...
weiterlesenDer blaue Bikini
Es war eine verrückte Zeit, das muss ich schon sagen. Eine Zeit, die ich nicht vergessen und so auch wahrscheinlich nie wieder erleben werde. Vor gut 15 Jahren verdiente ich einen Sommer lang mein Geld als Bademeister, an einem gut besuchten See in einem Ferienort. Rund um den See herum wurden ein paar dutzend Bungalows an badefreudige Urlauber vermietet. Dort war auch für reichlich Freizeitaktivitäten gesorgt. Es wurde den Besuchern nie langweilig. Leider konnte ich das Angebot selbst nur selten wahrnehmen, jedoch war es mir immer eine Freude den Leuten vor Ort zu helfen, wo immer ich konnte. Allein die glücklichen Gesichter zu sehen, un...
weiterlesenÜberstunden im Büro
Es war kurz vor Feierabend und mein Rechner bereitete mir Probleme. Aber es war nicht nur kurz vor Feierabend, nein. Es war Freitag und ich wollte in mein wohl verdientes Wochenende. Wie die meisten meiner Kollegen, die schon auf dem Weg nach Hause sind. Wild fuchtelte ich mit der Maus herum und hämmerte auf die Maustasten. Doch nichts passierte.
Verzweifelte starrte ich auf den eingefrorenen Bildschirm und dem Dokument darauf, an dem ich die letzten vier Stunden arbeitete. Ok, zugegeben, hätte ich direkt noch mal neu angefangen wäre es etwas schneller gegangen, aber vor meinen Augen verabschiedeten sich gerade vier Stunden meiner Zeit...
weiterlesenDie neue Nachbarin
Es war einer der wärmsten Tage in diesem Jahr, an dem ich meine neue Nachbarin zum ersten Mal sehen sollte. Ich kam vom Einkaufen, mein Shirt war schweißdurchtränkt und ich roch wie ein nasser Hund. Ekelhaft. Ich wollte nur schnell in meine Wohnung, meinen Einkauf wegräumen und dann unter die Dusche hüpfen. An der Haustür angekommen bemerkte ich einige Umzugskartons und einen Schrank. Davon ließ ich mich aber nicht beirren. Als ich auf meiner Etage ankam, sah ich sie, meine neue Nachbarin. Im Profil verdeckten ihre roten Haare ihr Gesicht, doch nicht ihre wundervolle Figur. In dem Moment, als ich sie begrüßen wollte, beugte sie sich ...
weiterlesenAbschiede
Kaffeeduft frohlockte durch die gesamte Wohnung als Manuel mit Madlen zusammengekuschelt im Wohnzimmer saßen. Sabrina war gerade dabei sich eine Tasse aus dem Schrank zu holen als sie die Beiden fragte, ob sie auch einen wollen.
Mit drei gefüllten Tassen wackelte sie zu ihnen und setzte sich daneben. Vorsichtig goss sie sich noch etwas Milch dazu, rührte kräftig um und nahm einen Schluck.
„Hat er sich gemeldet?“, wollte Madlen wissen.
„Ja“, erwiderte Sabrina und nippte noch mal an der Tasse um etwas Zeit zu gewinnen. Zwar hatte sie sich den ganzen Vormittag auf dieses Gespräch vorbereitet und ist es in ihrem Kopf mindestens ...
Sabrinas Freund
Manuel wackelte nervös mit seinem Bein, als er mit Madlen im Wohnzimmer saß. Nachdem er Sabrinas Freundin Maike entjungfert hatte, war die Stimmung mehr als angespannt. Sabrina fühlte sich hintergangen und Manuel hoffte, dass sie Madlen davon nichts erzählen würde. Zwar führten sie eine offene Beziehung, doch sie hatten sich gewissen Regeln gesetzt, die er mit Maike gebrochen hat, wie ihr Jungfernhäutchen.
“Schatz, weißt du warum Sabrina in letzter Zeit so abweisend ist?”, fragte Manuel, der sichergehen wollte, dass Sabrina ihr nichts von Maike erzählt hat.
“Naja, sie ist sich nicht sicher wie sie mit ihrem Freund umgehen...
Die beste Freundin
Regen prasselte an das große Fenster des Cafés, in dem es sich Maike und Sabrina nach einer anstrengenden Klausur gemütlich machten.
„Bald haben wir es hinter uns“, sagte Maike, die betrübt aus dem Fenster schaute. „Nur noch ein paar Monate, dann ist der ganze Scheiß endlich vorbei.“
Sabrina lächelte verlegen. „Redest du über die Schule, oder über den Typen, über den wir eigentlich nicht mehr reden wollen?“ In Erwartung einer Antwort nahm sie einen Schluck aus ihrer Tasse. Sie antwortete jedoch nicht und starrte weiter auf die verregnete Straße, als wartete sie lediglich darauf, dass die Zeit vergeht. „Denn wenn d...
Das erste Mal
Sonnenstrahlen schlichen langsam über Sabrinas nackten Körper, als sie am Morgen von den lieblichen Gesängen der Vögel vor ihrem Fenster geweckt wurde. Sie blinzelte vorsichtig, erhaschte einen kurzen Blick auf den blauen Himmel und schloss ihre Augen wieder. Eine laue Briese umschmeichelte sie, während sie für einen Moment alle Sorgen vergaß und dachte, wie friedlich die Welt sein kann, wenn man sie einfach nur mal in Ruhe lässt. Sie fühlte sich so gelassen, wie schon lang nicht mehr. Zumindest bis ihr Handy klingelte. Maike.
„Hey…,“ hörte sie ihre Freundin am anderen Ende des Telefons.
„Endlich meldest du dich, was ist...
Lehrerin
Mit vertränten Augen saß Sabrina in ihrem Bett und tippte auf ihrem Handy herum. Sie versuchte ihre Freundin Maike zu erreichen, die sich seit einiger Zeit nicht mehr meldete. Sie hatte Angst. Nicht nur fürchtete sie ihre Pflegefamilie zu verlieren, auch hatte sie Sorge ihre beste Freundin vergrault zu haben. “Verdammte Scheiße”, flüsterte sie, schaltete das Handy aus und warf es neben sich auf das Bett. Kurz darauf kamen Manuel und Madlen in ihr Zimmer und blieben Hand in Hand vor ihrem Bett stehen.
„Muss ich gehen?“, fragte sie verängstigt. „Ich weiß nicht wo ich hinsoll. Wie soll ich das meinen Freunden erklären? Gebt ...
weiterlesenSie kommt nach Hause
Manuel legte seinen Gurt an und warf dabei einen Blick auf Sabrina, die dabei war eine halbwegs angenehme Position für den Gurt zwischen ihren Brüsten zu finden. "Kein Wort darüber. Keine Anspielungen, kein Anfassen, kein devotes Verhalten oder sonst irgendwas. Verstanden?!"
Sie grinste ihn an. "Sonst was?!"
"Fordere es nicht heraus."
"Spritzt du mir sonst wieder auf meine Fotze? Da habe ich ja furchtbare Angst", sagte sie lachend.
"Einen runterholen kann ich mir auch allein. Madlen ist alles was ich brauche. Wenn du mich... uns verrätst, fliegst du raus. Du bist alt genug, um vor die Tür gesetzt zu werden." Ihr verging das Lachen ...
Ist es Liebe?
Am nächsten Morgen saßen die Beiden zusammen am Frühstückstisch, als wäre nichts Besonderes passiert. Sabrina schüttete Schoko-Karamell-Müsli in eine blaue Plastikschüssel und goss Milch darüber. Manuel beäugte ihr Frühstück kritisch. "Du könntest auch einfach eine Tafel Schokolade zum Frühstück essen", sagte er spöttisch.
"Und du könntest morgens wenigstens mal eine Hose anziehen", sagte sie und deutete dabei auf seine Boxershorts. "Und seit wann interessierst du dich für meine Ernährung?"
"Seitdem du nur noch solchen Müll in dich reinschaufelst."
Genüsslich schob sie sich einen Löffel Müsli in den Mund. Milc...
weiterlesenSie schluckt!
Es war mitten in der Nacht als Manuel auf seiner Couch, vor seinem laufenden Fernseher, aufwachte. So wie fast jede Nacht, wenn seine Frau wieder auf Geschäftsreise war. Er schaltete das Gerät aus und raffte sich auf, um ins Bett zu gehen. Auf dem Weg dorthin schrieb er seiner Frau noch, wie sehr er sie vermisste und dass er es kaum abwarten kann, bis sie in zwei Tagen endlich wieder nach Hause kommt. Er bemerkte dabei, dass die Tür seiner Pflegetochter einen Spalt offenstand und warf einen Blick hinein. Um sich zu vergewissern, dass es ihr gut ging. Mehr als die Silhouette ihres Kopfes konnte er allerdings nicht ausmachen. Als er die Tür...
weiterlesenTschüss, Lena!
Das Ende ist sicher nicht befriedigend, aber die Geschichte um Lenas Lust ist abgeschlossen. Warum ich die Geschichte an der Stelle beende, möchte ich hier etwas ausführlicher schreiben.
Es ist eine lange Geschichte. Sie erstreckt sich über mehrere Jahre und fing damit an, dass ich schon immer gern Geschichten geschrieben habe. Nur leider habe ich es bisher nie geschafft am Ball zu bleiben. Bis ich dann zum ersten Mal eine erotische Geschichte schrieb und nach einer Plattform dafür suchte. Irgendwie landete ich dann in einem Erotikforum, das einigen vermutlich ein Begriff ist. Es heißt einfach Erotikforum.
Diese erotische Geschicht...
weiterlesenDie Gage
Nassgeschwitzt und außer Atem lagen sich Lena und Sophie in den Armen. Sie konnten nicht mehr. Sie drehten drei Filme am Stück. Zwar hatten sie sich mehrere Pausen gegönnt, doch so viele Orgasmen hatten sie noch nie an einem Tag. Die ganze Crew war erschöpft aber zufrieden. Nur Karl war noch voller Tatendrang und machte sich im Schnittraum direkt ans Werk, während alle anderen ihre Sachen packten und sich auf den Weg nach Hause machten.
Als schon alles ruhig und dunkel war lagen Lena und Sophie immer noch im Bett am Set.
„Meinst du, das war eine gute Idee?“, flüsterte Lena.
„Wir werden bald eine ganze Menge Kohle auf unsere...
Der Dreh
Es war ein sonniger Samstagnachmittag, an dem Lena nichts zu tun hatte. Sie wollte aber mehr über Karls Produktionen wissen. Vor allem wollte sie selbst mal welche davon zu Gesicht bekommen. Sie setzte sich einen Kaffee auf und loggte sich mit ihrem Mitarbeiter-Zugang auf der Seite ein. Hier hatte sie Zugriff auf alle Filme, die dort jemals produziert wurden. Sie stieß auf nichts Ungewöhnliches. Schlechte Schauspieler trugen ihre abgedroschenen Texte vor und dann ging es zur Sache. Sie hätte sich gern noch mal Madlen angeschaut. Lena kribbelte es schon, wenn sie nur an sie dachte. Eine umwerfende Frau. Doch leider war noch nichts von ihr ...
weiterlesenFremdfick im Hostel
Nachdem Max sich von seiner Freundin trennte, reiste er in seine Freizeit durch Deutschland. Sein Ziel war es einmal in jeder größeren Stadt gewesen zu sein.
An jenem Abend lag Max Bett eines günstigen Hostels. Es war 23 Uhr, und er dachte über seine nächsten Reiseziele nach, während er dort mit geschlossenen Augen lag und dem Regen lauschte, der ans Fenster prasselte. Das Zimmer bot 6 Doppelstockbetten. Er war froh, dass er sich das Zimmer mit niemanden teilen musste. Deshalb reist er auch vornehmlich unter der Woche und außerhalb der Hauptsaisons.
Während er da lag und versuchte Schlaf zu finden, öffnete sich plötzlich die Tü...
weiterlesenMadlen
Kapitel 7: Madlen
„Gut, dass ihr noch da seid. Morgen kommt eine neue Schauspielerin, und ich muss auf ein Meeting. Könnt ihr zwei Süßen das übernehmen?“, sagte Karl.
Lena wandte ihren Blick verunsichert zu Sophie. „Kein Problem, Karl. Lena braucht hier aber auch noch eine Unterschrift, bevor du weg bist.“
Karl unterschrieb ohne Murren und reichte Lena die Hand: „Schön, dass du dabei bist. Wir brauchen wirklich dringend Unterstützung. Und wenn dann noch eine wie du an Bord kommt, ist das perfekt.“
„Eine wie ich!?“, hakte Lena nach.
„Ja, du weißt schon.“
„Nein, ich glaube nicht, dass ich weiß was du mein...
Der neue Job
Es vergingen einige Wochen, in denen sie sich auf verschiedenste Stellen bewarb. Sie bekam eine Absage nach der anderen. Finanziell war sie zwar noch für ein paar Monate abgesichert, aber es ließ ihr keine Ruhe. Sie wollte so schnell wie möglich wieder ein festes Einkommen haben. Auch ihr ehemaliger Chef hat sich nicht mehr gemeldet. Wieder und wieder versuchte sie Sophie zu erreichen, doch sie schien ihr immer noch aus dem Weg zu gehen. Sie sorgte sich um sie, doch sie musste erst mal ihre eigenen Probleme in den Griff bekommen.
Dann, nach langem Warten, klingelte eines Morgens ihr Telefon. Eine junge Frau meldete sich bei ihr und fragte...
Die Besprechung
Als Lena am nächsten Morgen zur Arbeit kam, war ihr angst und bange, dass doch jemand mitbekommen hat, was sie während ihrer letzten Überstunden trieb. Verunsichert und mit hoch rotem Kopf begrüßte sie ihre Kollegen sporadisch, setzte sich an ihren Schreibtisch, und fuhr ihren Rechner hoch. Sie bemerkte sofort, dass ihr Tisch etwas anders stand als sonst und schaute sich sicherheitshalber um, ob sie jemand beobachtete. Im gleichen Moment wurde ihr aber auch klar, dass ihre Angst unbegründet ist. Selbst wenn jemand merkte, dass der Tisch anders stand, würde wohl niemand daraus schlussfolgern, dass sie hier gestern Abend ihre Finger zwis...
weiterlesenSophies Gefühle
Lena erkannte sofort, dass es Sophie war, die dort stand. Sie ging auf Lena zu, setzte sich an das Bettende und legte ihre Hand um Lenas Knöchel.
„Hör zu, Lena“, fing sie an zu flüstern. „Ich liebe diesen Kerl, auch wenn er manchmal ein Arschloch ist. Wir kennen uns jetzt schon eine ganze Weile und haben fast genauso lang miteinander Sex. Ich will mit ihm zusammen sein, dass werde Ich ihm auch bald sagen… also bitte, bitte lass die Finger von Karl, Ok!?“
Sophie nahm die Hand wieder weg, kletterte ins Bett und legte sich direkt neben sie.
Lena drehte sich zu ihr und fing an, ihren Arm sanft zu streicheln: „Ich wusste nicht...
Sophie
Während Lena alles für den Filmabend vorbereitete, warf sie immer wieder einen Blick auf die Uhr. Es war fast 19 Uhr und Sophie sollte jeden Moment da sein. Lena war ungeduldig, weil sie ihrer besten Freundin von ihren Erlebnissen mit Karl berichten wollte und natürlich auch wissen wollte, woher sie ihn kannte. Sie waren bereits seit 11 Jahren eng befreundet und wussten so ziemlich alles über sich. Auch hier sollten die Details schnellstmöglich geteilt werden.
Und da klopfte es bereits an der Wohnungstür. Lena eilte zur Tür, warf einen kurzen Blick durch den Spion und vergewisserte sich, dass es Sophie war. Und sie war es. Die ca. 1...
weiterlesenDas lüsterne Frühstück
Wie gewohnt warf Lena die Decke zur Seite und blieb erst mal ein paar Sekunden im Bett sitzen, als sie wach wurde. Bis sie einigermaßen klar denken konnte vergingen immer ein paar Minuten. Sie quälte sich aus dem Bett und schlüpfte in ihre flauschig warmen Hausschuhe, denn der Fußboden war immer eiskalt. Splitternackt lief sie an Küche und Wohnzimmer vorbei, direkt ins Bad. Sie drehte die Dusche auf und lies das Wasser laufen, während sie sich die Zähne putzte. Im Winter dauert es ewig, bis das Wasser endlich warm aus der Leitung kam.
Als sie ihre Zahnbürste wieder zurück in den Becher stellte und sich die Zahnpasta Reste aus dem G...
Karl
„Verdammt ist das kalt“, nuschelte sie immer wieder vor sich hin, als sie spät abends auf den schon seit 10 Minuten überfälligen Bus wartete. Die Bushaltestelle war marode und wurde vermutlich schon seit 20 Jahren nicht mehr saniert. Lediglich eine Laterne auf der anderen Straßenseite warf etwas Licht auf die dunkle Sitzbank. „Zumindest habe Ich ein Dach über dem Kopf“, dachte sie sich, als sie da saß und den Schnee beobachtete. Lena trug einen dicken grauen Wollpulli unter ihrer Lederjacke, doch die hautenge Jeans half nicht lang gegen die Kälte. Sie zitterte am ganzen Körper.
Auf der Straße vor ihr war es ruhig. Kein Au...
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