Es war eine verrückte Zeit, das muss ich schon sagen. Eine Zeit, die ich nicht vergessen und so auch wahrscheinlich nie wieder erleben werde. Vor gut 15 Jahren verdiente ich einen Sommer lang mein Geld als Bademeister, an einem gut besuchten See in einem Ferienort. Rund um den See herum wurden ein paar dutzend Bungalows an badefreudige Urlauber vermietet. Dort war auch für reichlich Freizeitaktivitäten gesorgt. Es wurde den Besuchern nie langweilig. Leider konnte ich das Angebot selbst nur selten wahrnehmen, jedoch war es mir immer eine Freude den Leuten vor Ort zu helfen, wo immer ich konnte. Allein die glücklichen Gesichter zu sehen, und zu wissen, dass man dazu beigetragen hat, ließ den schmalen Lohn nicht ganz so sauer aufstoßen. Und ich will nicht lügen, aber der Anblick einiger Frauen in ihren perfekt sitzenden Bikinis war es natürlich auch wert.
Wirkliche Notfälle gab es zum Glück auch nur sehr selten. Jedoch, und davor wurde ich von meinen Kollegen im Vorfeld gewarnt, panische Eltern, die aus jeder Mücke einen Elefanten machten. Wie ich es direkt am zweiten Tag zu spüren bekam. Ich erinnere mich daran noch, als wäre es vor zehn Minuten passiert.
„Meine Tochter ist seit Stunden weg, bitte helfen sie uns!“, bat mich eine Frau mittleren Alters unter Tränen.
„Wo haben sie sie zuletzt gesehen?“, fragte ich und versuchte sie mit meiner Hand auf ihrer Schulter zu beruhigen. Sie zitterte am ganzen Körper. „Ganz ruhig, wir werden sie finden.“
„A-am Strand. Sie l-lag auf dem Handtuch und hat gelesen. Ganz normal. Ich war nur kurz am Auto und habe Sonnencreme geholt. Und seitdem ist sie weg. Ich dachte sie ist vielleicht rausgeschwommen. Aber ich kann sie nirgendwo sehen und sie ist schon ewig weg.“
„Wie sieht sie aus? Was hat sie an?“
„Sie ist blond und trägt einen blauen Bikini. Weiße Punkte sind drauf.“ Sie schluchzte. „Sie ist noch so jung, sie hat doch noch ihr ganzes Leben vor sich.“
Da gingen auch bei mir die Alarmglocken an. Ein kleines Kind, allein im See… Ich hatte die schlimmsten Befürchtungen. „Warten sie hier, ich werde sie suchen gehen.“
Ich rannte zu meiner Aussichtsplattform und gab den Fall an meine Kollegen weiter, bevor ich in mein kleines motorisiertes Wassergefährt stieg und damit begann das Ufer abzusuchen. Nach wenigen Minuten stach mir auch etwas ins Auge. Etwas Blaues hing in einem Gebüsch, nahe dem Ufer. Inmitten einer kleinen Bucht, zugewuchert mit Büschen und einem Ufer, das nur aus Gestrüpp und Steinen bestand. Eigentlich kein Platz, der zum Verweilen einlud. Ich stellte den Motor ab und sprang ins Wasser, das an der Stelle gerade mal knietief war. Behäbig watete ich zum Ufer. „Ist hier jemand?“, rief ich. Doch ich bekam keine Antwort. Jedoch konnte ich nun erkennen, was mir von weitem schon ins Auge stach. Es war ein blaues Bikini-Oberteil mit weißen Punkten darauf. Genau wie die Frau es beschrieben hatte. Vorsichtig befreite ich es aus den Fängen der Äste. Ich war regelrecht erleichtert als mir klar wurde, dass das keine Kindergröße war. Doch für ihre Mutter war sie vermutlich immer noch die kleine Unschuld in Person. Langsam keimte in meinem Kopf eine Vermutung auf, was hier wirklich vor sich ging. Als ich das Stöhnen aus dem Gebüsch hörte, bestätigten sich meine Gedanken. Ich schob ein paar Äste zur Seite, spähte hinter das Gebüsch und erblickte den schönen Rücken einer blonden Frau, die sich einen gut gebauten jungen Mann einverleibte. Es war falsch und unmoralisch, ok. Aber ich schaute den Beiden nur für ein paar Sekunden bei ihrem Vergnügen zu, bevor ich zurück auf mein Boot kletterte. Doch dann bemerkte ich, dass ich einen kleinen Fehler beging. Ich hielt immer noch ihr Oberteil in meiner Hand. Scheiße, ich musste es wieder dahin bringen, wo ich es herhatte. Sonst wüsste sie, dass ich sie gesehen hatte. Aber es war bereits zu spät. Mit einem Arm bedeckte sie ihre Brüste, und hielt mit ihrer freien Hand die ihres Lovers, der ihr aus dem Gebüsch half.
„Muss doch hier irgendwo sein“, sagte der schlanke braungebrannte Kerl.
„Sucht ihr was?“, fragte ich das Paar. Starr vor Schreck blieben sie stehen und schauten mich an. Wie zwei Rehe auf einer dunklen Landstraße, die kurz davor waren von einem Auto erfasst zu werden. Ihr Blick richtet sich dann auf das Oberteil, das ich noch in der Hand hielt.
„Hey, was soll das?“, rief sie dann schließlich. „Geben sie mir das sofort zurück, sie perverser Spanner!“
„Hey, hey, ich sollte dich suchen. Ich hab nichts gesehen“, redete ich mich raus und warf den beiden das Teil rüber. „Soll ich euch mitnehmen, oder wollt ihr schwimmen?“
„Er schwimmt, ich komme mit“, sagte sie dann genervt, während sie ihre Brüste einpackte.
„Deine Mutter ist krank vor Sorge. Wir sollten uns beeilen, bevor sie noch die Polizei alarmiert.“ Ich reichte ihr die Hand und zog sie aufs Boot.
„Bitte, bitte erzählen sie ihr nichts, ja?!“
„Was soll ich ihr denn dann erzählen?“
„Ich weiß nicht“, sagte sie und strich sich ihr nasses Haar aus dem Gesicht. „Ich überleg mir was. Aber wenn sie davon erfährt, bin ich geliefert. Der wär lieber sie würden mit meiner Leiche zurückkommen als zu erfahren, dass ich was mit Ron hab.“
Ich lachte, als ich das hörte. „Das glaube ich nicht. Aber sei es drum, ich sag kein Wort. Bin schließlich auch nur Bademeister und kein Privatdetektiv.“
„Danke, ich werde mich erkenntlich zeigen“, antwortete sie grinsend.
Ich dachte mir dabei nichts weiter und fuhr mit ihr auf direktem Weg zurück zum Badestrand.
„Da bist du ja!“, rief ihre Mutter aufgeregt, als ich sie zurückbrachte. „Wo warst du denn? Geht es dir gut? Ist alles in Ordnung?“
„Schon gut Mama. Ich bin fast 20. Ich kann allein auf mich aufpassen.“
„Ach du. Lass uns zu unserem Bungalow gehen. Da kannst du mir alles in Ruhe erklären.“
Meine Kollegin Sabrina, die diesen Job schon ein paar Jahre lang machte, kam lachend zu mir. „Siehst du was ich meine? Das passiert ständig. Daran musst du dich gewöhnen. Lass uns zum Bistro gehen, ich geb‘ne Cola aus. Robert hält hier die Stellung.“
Natürlich nahm ich die Einladung an und erzählte ihr, was ich gesehen habe. Für sie war das alles ein alter Hut. Das wäre wohl der ganz normale Wahnsinn, der sich hier abspielte.
Wir Bademeister und Bademeisterinnen teilten uns zu viert einen Bungalow in der Nähe des Sees. Der war zwar spärlich eingerichtet, aber eigentlich ganz gemütlich. Zumindest für ein paar Wochen ließ es sich aushalten. Neben dem Gemeinschaftszimmer, inklusiver Küche, hatte jeder sein eigenes kleines Schlafzimmer. Bei der Zimmerverteilung war das Glück auf meiner Seite, denn ich bekam das einzige Zimmer mit direktem Blick aufs Wasser.
Es klopfte an meinem Fenster, als ich gerade dabei war mich umzuziehen. Erschrocken drehte ich mich um und sah sie am Fenster stehen. Die junge blonde Schönheit, mit dem blauen Bikini. Sie lächelte, als ich öffnete.
„Ich bin dir ja noch was schuldig. Darf ich reinkommen?“
Nichts ahnend schaute ich an ihr herab, um zu sehen, was sie dabeihatte. Ich dachte an etwas Leckeres zu essen. Was Saftiges vom Grill. Doch ich konnte nichts sehen. „Eigentlich dürfen wir hier keinen Besuch empfangen, schon gar nicht so spät und erst recht keine Gäste“, sagte ich streng.
Dann hielt sie mir Kondom vor die Nase und fragte: „Würdest du mich denn aufhalten, wenn ich in dein Zimmer klettere?“
Ich griff ihr unter die Arme und hob sie mit einem Schwung durch das Fenster in mein Bett. Dabei war ich etwas übermütig und unterschätzte ihr Gewicht. Um ein Haar hätte ich mich verhoben, doch letztendlich ging es gut. Mit meiner flachen Hand hielt ich ihr den Mund zu, als sie anfing zu lachen. „Sei leise, meine Kollegen…“
„Danke, dass du ihr nichts gesagt hast. Meiner Mutter mein ich“, flüsterte sie und lächelte mich an. Mit einer Hand griff sie in ihren Nacken und löste die Schleife, die ihren Bikini hielt.
In dem Moment war ich schon hart wie Stein. Doch ich riss mich zusammen. Auch wenn mein Herz wie wild pochte. Sie druckste nicht lang und zog meinen Kopf auf ihre Brüste und umschlang mich mit ihren Schenkeln. Mit meiner Zunge liebkoste ich ihre harten Nippel und knetete ihre dicken weichen Brüste. Vorsichtig ließ ich meinen Kopf nach unten wandern, und bog an ihrem Hügel Richtung Oberschenkel ab. Am Knie begann ich mit zärtlichen Küssen und arbeitete mich langsam zurück, bis sie mich ihre Erregung spüren ließ indem sie meinen Kopf zwischen ihre Schenkel klemmte und schwer zu atmen begann. Sie waren glatt, weich und kräftig. Ihr ganzer Körper duftete wohlig fruchtig. Ich konnte nicht widerstehen. Fast schon hätte sie ohne mich angefangen, nachdem sie die Schleifen ihres Badeslips löste. Doch als ich das sah, griff ich ihre Handgelenke und hielt sie fest. Ihre Lust sollte ganz meiner Kontrolle unterliegen.
Sehr langsam ließ ich meine Zunge um ihre Schamlippen herum kreisen. Nur wenn ich es wollte, sollte sie ihre Stimulation bekommen. Sie wurde immer ungestümer. Immer wieder drückte sie mir ihre Scham ins Gesicht und ließ mich sie schmecken. Jedes Mal wich ich ein Stück zurück. Dieses Spiel spielte ich gern, denn bei manchen Frauen ließ es die Begierde ins unermessliche steigen. Liebend gern hätte ich es noch weitergespielt, jedoch wurde es auch in meiner Hose immer enger und ihr quengelndes Gestöhne immer lauter. Wir waren hier jedoch nicht allein und ich musste vorsichtig sein, wenn ich hier noch länger bleiben wollte. Ruckartig ließ ich sie dann los und fummelte an der Kondom-Verpackung herum.
„Ich nehm die Pille. Aber das ist immer so‘ne Sauerei.“ Ihre Worte wurden immer wieder von ihrem schweren Atem unterbrochen. „Mach wie du willst. Aber fang endlich an.“
Ich hatte nur noch ihre rosa glänzenden Schamlippen vor Augen. Rationales Denken war mir kaum noch möglich. Der letzte Funke Vernunft in mir zwang mich jedoch das Kondom überzustülpen, bevor ich mich vor sie kniete und ihre Beine auffaltete, wie ein Hochglanzmagazin. Behutsam begann ich ihren geschwollenen Hügel zu streicheln. Mit meinem Daumen fuhr ich dann durch den feuchten Spalt und massierte ihre Klitoris.
Es läutete an der Tür. „Fuck“, fluchte ich. „Mach einfach weiter“, stöhnte sie. Wieder ertönte die furchtbare Klingel.
„Scheiße, ich geh aufmachen.“
„Nein, bleib noch. Wir haben doch noch gar nicht angefangen“, sagte sie mit enttäuschter Stimme.
„Was, wenn das ein Notfall ist? Keine Ahnung was da los ist.“ Ich zog mir meine Boxershorts über und ging mit Kondom am Schwanz zur Tür.
„Meine Tochter! Meine kleine Lisa! Sie ist seit Stunden weg!“ Ihre Mutter war komplett aufgelöst. Aber endlich wusste ich ihren Namen. „Es ist schon so dunkel, wer weiß was ihr zugestoßen ist!?“
„Keine Sorge. Wir finden sie schon.“ Ich konnte nicht verbergen, wie genervt ich war.
„Suchst du mich, Mama?!“ Und da stand sie. Splitternackt. Vor ihrer Mutter. Sie ist durchs Fenster rausgeklettert und hat so ihre Mutter von hinten überrascht.
„Lisa, was ist denn in dich gefahren?“ Sie schüttelte aufgeregt den Kopf. „Und schauen sie da doch nicht so hin Herr Bademeister. Eine Unverschämtheit!“
„Mama, ich bin fast 20 Jahre alt. ZWANZIG! Hallo?! Ich kann selbst entscheiden, wie ich rumlaufe!“
„Aber doch nicht nackt! Lisa, wir sind noch die ganze Woche hier. Wenn du weiter so machst, ende ich noch mit einem Herzinfarkt im Krankenhaus!“
Lauthals streitend zogen die Beiden von dannen. Ein Bild für die Götter. Vor allem ihr süßer Arsch. Als ich den davonwackeln sah, bereute ich es direkt, die Tür geöffnet zu haben. Meine Enttäuschung war zwar groß, aber auf der anderen Seite hatte ich schon mehr bekommen, als ich mir jemals hätte erträumen können. Und der Sommer hatte gerade erst angefangen.
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