Auch wenn Lisa und ich in der Nacht zuvor unterbrochen wurden, bevor wir anfangen konnten, ging mir das Geschehene nicht mehr aus dem Kopf. Unbedingt wollte ich es wiederholen und da weitermachen, wo wir aufgehört hatten. Doch an dem Tag war das Wetter etwas betrübend. Der Himmel war wolkenverhangen und die Luft kühl. So gut wie niemand war am Wasser. Die Stellung musste ich aber dennoch halten. Am liebsten wäre ich aber losgegangen, um mit Lisa zu reden. Stattdessen aber leistet mir jemand anderes Gesellschaft.
“Hey Tony, stört es dich, wenn ich mich dazugeselle?”, fragte Sabrina, als sie auf mich zukam. “Du sitzt hier so einsam und gelangweilt und ich habe auch gerade nichts zu tun. Dachte wir können ein bisschen quatschen.”
“Ja klar, gerne”, sagte ich.
“Ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe, aber du siehst etwas betrübt aus. Ist alles in Ordnung?”
“Schon gut. Es ist nur langweilig und etwas einsam hier draußen.”
“Ist aber nicht wegen der Kleinen, oder?”
“Welcher Kleinen?”
“Tu nicht so unschuldig, du alter Schwerenöter. Vielleicht hab ich nicht alles mitbekommen, aber SIE habe ich gehört.” Sie lächelte verschmitzt. “Sei besser vorsichtig. Das kann nach hinten los gehen. Lass dich einfach nicht erwischen.”
“Danke, ich werde aufpassen. Aber das ist gar nicht das Problem.”
Ihre Augen wurden größer, als sie das hörte. “Sag bloß nicht, du hast dich in sie verknallt.” Das Lachen konnte sie sich im Anschluss nicht verkneifen.
“Nein, nein, um Himmels Willen!”, sagte ich panisch. Denn, zugegeben, ein bisschen verknallt war ich schon.
“Ich weiß schon. Mach dir aber keine Hoffnungen. Die Beiden waren letztes Jahr auch schon hier und das kleine Blondchen hat‘s mit so ziemlich jeden getrieben. Sie ist ein echtes Flittchen.” Ihre Stimme verlor den freundlich amüsierten Klang und füllte sich mit Verachtung.
“Sag doch sowas nicht.” So recht wusste ich nicht, was ich dazu sagen sollte. Mir war klar, dass Sabrina sie wesentlich besser kannte und wahrscheinlich recht hatte. Andererseits erhoffte ich mir auch keine romantische Liebesbeziehung, bis ans Lebensende. Eigentlich wollte ich sie nur mal ficken. Ein Stück weit fühlte ich mich also auch angesprochen. Aber was ist denn gegen ein bisschen Spaß einzuwenden? Ich wusste nicht, was ich von Sabrina zu dem Zeitpunkt halten sollte.
“In ein paar Wochen wirst du dich an meine Worte erinnern und zustimmend nicken. Glaub mir. Lass am besten ganz die Finger von ihr, wenn du ein bisschen Stolz hast.”
“Ich hätte einfach gern ein bisschen Spaß. Das ist alles.” Hinter ihr sah ich bereits meinen Kollegen Richie auf uns zukommen, der die nächste Schicht übernehmen sollte. Der sollte das nicht auch noch mitbekommen. “Sabrina, können wir jetzt das Thema wechseln?”
“Mach was du willst.” Hastig stand sie auf. “Ich werde dich nicht aufhalten. Aber überleg es dir gut.” Dann drehte sie sich um, begrüßte Richie mit ihrem süßesten Lächeln und verschwand.
„Hey Tony“, sagte er. „Du kannst jetzt verschwinden, ich übernehme für dich.“
„Alles klar, dann bis später.“
„Ach, Tony. Sag mir Bescheid, falls Sabrina irgendwie Stress macht.“
Kurz überlegte ich, ob ich ihn einweihen sollte. „Schon gut, alles ok.“
Auf dem Weg zu unserem Bungalow lief mir eine Frau über den Weg, die mir in den Tagen zuvor noch nicht aufgefallen war. Sie wirkte etwas orientierungslos, weshalb ich sie direkt ansprach. “Kann ich dir irgendwie helfen?”
Sie strich sich eine Strähne ihres glatten schwarzen Haares aus dem Gesicht und krempelte einen Ärmel ihres viel zu großen Pullis zurück. Der Pulli war so lang, dass er auch ihre Hüfte versteckte und es so aussah, als wäre das alles, was sie trug. Es brachte ihre wunderschönen langen Beine besonders zur Geltung. “Ja, äh, hallo. Ich habe mich geschnitten. Gibt es hier irgendwo eine Krankenstation?”
Ich hielt ihren Arm, um mir das Ganze etwas genauer anzuschauen. Etwas Dreck und ein kleiner glatter Schnitt. “Ach das haben wir gleich, ein Pflaster sollte reichen.” Sie lächelte und folgte mir zum Bungalow.
Im Gemeinschaftsraum unserer Unterkunft ließ ich sie Platz nehmen und holte den Erste Hilfe-Kasten sowie eine Flasche Desinfektionsmittel. Während ich ihren Arm sauber machte hatte ich das Gefühl, dass die Situation sie etwas einschüchterte. “Keine Angst, wir habens gleich geschafft…” Ich schaute ihr in ihre kleinen Augen und fragte: “Wie heißt du eigentlich?”
“Mizu”, sagte sie leise.
“Mitsu?”
“Mizu, das Z wird weich gesprochen. Wie ein S.”
“Das klingt süß. Der Name passt perfekt zu dir.” Sie lächelte verlegen und schaute auf den Boden.
Dann schaute sie mich mit ihren roten Wangen an. “Und du?”
“Antonio. Aber nenne mich ruhig Tony. So nennen mich alle.” Ich klebte ihr behutsam das Pflaster auf den Kratzer und setzte mich auf die Couch, die auf der gegenüberliegenden Seite stand. “Ungewöhnlicher Name, woher kommt er?”
“Meine Eltern kommen aus Japan, weißt du.” Dann schaute sie auf ihren Arm und sagte: “Danke, dass du mir geholfen hast, Tony. Du bist echt nett.”
In einem unachtsamen Moment breitete sie ihre Schenkel etwas zu weit auseinander. Sie trug tatsächlich gar nichts unter ihrem Pulli. Und ich Bock starrte natürlich ungeniert auf ihre glattrasierte Vulva. Ich weiß nicht, ob sie es bemerkt hatte. Jedoch versuchte ich sofort davon abzulenken: “Kein Problem. Das ist mehr oder weniger mein Job hier.”
Sie lächelte. “Findest du mich eigentlich wirklich süß?”
Die Frage traf mich wie ein Schlag. Damit hatte ich nicht gerechnet. Und so hatte ich meinen Kommentar eigentlich gar nicht gemeint. Aber ich wollte ehrlich sein. “Ja, natürlich”, sagte ich. Mein Herz fing an zu pochen.
“Das hat mir noch nie einer gesagt, weißt du.” Verlegen lächelte sie. “Deswegen frage ich.”
“Nicht mal dein Freund? Oder Freundin? Oder was auch immer…” Meine Stimme zitterte etwas vor Nervosität.
“Freund? Ich hatte noch nie einen. Wer will denn Eine wie mich?” Diese Selbstzweifel aus diesem lieblichen Mund zu hören, brach mir fast das Herz.
„Meine Chance“, dachte ich. „Entweder sage ich jetzt schamlos was ich denke, oder ich lasse mir die Gelegenheit entgehen.“ Also nahm ich meinen Mut zusammen und sagte schlicht und einfach: “Ich.” Mein Grinsen muss echt verzweifelt ausgesehen haben, als ich auf ihre Reaktion wartete. Aber sie sagte nichts. Also ging ich noch einen Schritt weiter, setzte mich zu ihr auf die Couch und legte einen Arm um sie. “Hey, ist alles in Ordnung?”
“Wenn du das ernst meinst”, flüsterte sie, “dann beweise es mir.”
Ich schaute ihr in die Augen, strich mit einer Hand über ihre Wange und küsste sie. Vorsichtig erwiderte sie den Kuss und umarmte mich. Dabei tastete ich mich langsam mit meinen Fingerspitzen an ihren Schenkeln entlang, bis ich unter ihrem Pulli war. Vorsichtig öffnete sie ihre Schenkel. Meine Finger schlichen sich zwischen ihre Beine. Mein Kopf schaltete komplett ab und meine Geilheit verdrängte meine eigene Nervosität. Laut wimmerte sie, als ich ihre Venuslippen kitzelte. Unsere Küsse wurden intensiver und feuchter, unsere Zungen umschlungen sich und sie presste sich an mich, so stark sie konnte.
Meine Hand war ganz nass, als sie anfing mir ins Gesicht zu stöhnen. Ihr heißer Atem ließ mich sie nur noch mehr begehren, doch ich wollte nicht zu unüberlegt handeln. So gern ich noch ein paar Schritte weiter gegangen wäre, ich habe es nicht getan. Ich war mir gar nicht mal sicher, ob ich es wirklich gewollt hätte, ob ich ihr einfach nur mal demonstrieren wollte, was ihr entgeht. Oder, ob ich gerade nur ihre Unsicherheit ausnutze. Wenigsten sollte sie ihren Höhepunkt haben, bevor wir noch unterbrochen wurden. Sie war mittlerweile so nass, sie hätte keine Ruhe gegeben, bevor wir die Sache zu Ende gebracht hätten. Natürlich schwang auch die Angst im Raum, dass Sabrina jeden Moment reinkommt, also versuchte ich die Sache etwas zu beschleunigen. Ich pausierte kurz, um ihren Saft zu kosten. Die Schenkel weit gespreizt und mit den Füßen auf dem Couchtisch saß sie nun da und verlangte nach mir. Natürlich widmete ich mich ihr wieder und küsste sie.
“Mach weiter”, hechelte sie, griff meinen Arm und führte meine Hand wieder zwischen ihre feuchten Beine. Kaum berührte ich ihre Klitoris, begann sie laut zu wimmern und Stöhnen. Sie war deutlich empfindlicher als andere Frauen, mit denen ich das Vergnügen hatte. Vor Angst, dass noch irgendwelche anderen Gäste mitbekommen was hier drin vor sich geht, hielt ich ihr den Mund zu und machte weiter. Mit einigen meiner Finger drang ich in sie ein, während ich ihren Freudenpunkt weiter mit meinem Daumen massierte. Während sie immer ungestümer wurde, wurden auch meine Bewegungen immer schneller und kräftiger. Mit einem Glitzern in ihren wolllüstigen Augen sagte sie japsend: „Hör nicht auf…“ Ich rubbelte sie so hart ich konnte, während sie förmlich in meine Hand schrie. Ihr Speichel quoll regelrecht zwischen meinen Fingern hervor, tropfte herab und versaute ihren schönen Pulli. Sie verlor komplett die Kontrolle, schrie und zuckte krampfartig. Sie streckte ihren Rücken durch, krallte sich an mir fest und dann spritzte sie ab. Ihr warmer Saft schoss laut plätschernd auf den Fliesenboden, der Rest klebte an meiner Hand und lief an der Couch herab.
Hecheln befreite sie sich aus meinen Händen, kniff ihre Beine zusammen und legte sich mit dem Kopf auf meinen Bauch und erholte sich für einen Moment. “Es tut mir so leid”, flüsterte sie dann.
„Was ist los?“, fragte ich besorgt.
“Ich habe hier alles eingesaut. Das ist mir so peinlich.” Ihre Stimme klang, als wäre sie den Tränen nahe.
Behutsam streichelte ich ihr durchs Haar und versuchte sie zu beruhigen: “Mach dir keine Sorgen, ich kümmre mich um die Sauerei. Hauptsache es hat sich gut angefühlt, oder?”
“Es fühlt sich immer noch gut an. Danke.” Ihre Stimme klang schon deutlich ruhiger. „Aber wir kennen uns doch gar nicht. Und jetzt hast du mich schon ‚so‘ gesehen. Ich weiß nicht, ob das richtig war.“
Sie lag so unschuldig da, dass ich sie nicht darauf hinweisen wollte, dass ich auch noch Bedürfnisse hatte. Auch wenn das Zelt in meiner Shorts direkt vor ihrer Nase war, hat sie es gekonnt ignoriert.
In dem kurzen Moment der Ruhe hörte ich einen Schlüssel in der Eingangstür einrasten. „Hey, hey, hey, setz dich hin“, sagte ich panisch und versuchte mit meinem Fuß ihren Saft irgendwie vom Boden zu wischen. Doch die Flecken auf der Couch bekam ich so schnell nicht weg. Also setzte ich mich schnell auf den Fleck, nahm Mizus Arm und tat so, als hätte ich ihr gerade erst das Pflaster aufgeklebt.
„Oh, wir haben Besuch?!“, stellte Sabrina überrascht fest. Die Skepsis stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. „Wer ist das?“
„Mizu“, erwiderte sie flüsternd. Sie schämte sich so sehr, dass sie es nicht schaffte Sabrina in die Augen zu schauen. „Ich, ich gehe dann mal besser. Danke, Tony.“
„Jederzeit gerne“, sagte ich. „Komm‘ einfach vorbei, wenn du nochmal Hilfe brauchst. Dafür sind wir da.“ Dann schaute ich zu Sabrina, die immer noch ungläubig schaute, und sagte: „Sie hatte nur einen kleinen Schnitt. Ich habe ihr ein Pflaster gegeben. Alles gut.“
„Keine Gäste mehr hier drin, Tony. Wir hatten das Thema vorhin erst.“
Mizu stand unsicher im Raum und fragte: „Darf ich jetzt gehen?“
„Ja, na klar! Das hat nichts mit dir zu tun. Mach dir keine Sorgen“, bekräftigte ich sie.
Sie schlich sich an Sabrina vorbei und ging zur Tür raus.
Die rümpfte die Nase. „Du hast ihr also nur ein Pflaster gegeben, ja?! Wenn du mich noch einmal für blöd verkaufen willst, kannst du deine Sachen packen.“
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