Mit ein paar Notizen, die er sich zur Wegbeschreibung des Wirts machte, trabte er einen dicht bewaldeten Weg entlang. Es sollte nicht weit entfernt sein, meinte der Bierzapfer. Und Hamild vertraute darauf, schon bald eine Lösung für sein Problem zu finden. Ihm blieb auch nichts anderes übrig. Zudem hatte er weder etwas zu verlieren noch etwas zu tun. Als er mitten im Wald an einer Wegkreuzung stand, studierte er noch einmal seine Notizen. ‘Am Baum mit Blumenkranz links’, war sein letzter Hinweis. Und da stand er, ein einzelner magerer Baum, der mit einem Blumenkranz dekoriert wurde. Immer noch unsicher wo Sengo ihn hinführen wollte, folgte er diesem Hinweis.
Da sah er es schon am Horizont. Ein vergleichsweise großes Anwesen aus Stein und Holz. Eines der wenigen Häuser in der Gegend, das echte Dachziegel trug. Vor dem Haus befanden sich links und rechts neben dem Weg, der zum Eingang führte, kleine Beete in denen allerlei Kräuter und Zierpflanzen wuchsen. Inmitten der Beete saß eine junge Frau, die sich mit einem großen Strohhut vor der Sonne schützte und ihr langes rotes Haar zu einem Zopf gebunden hatte. Sie pflanzte Samen ein und hatte offenbar keine Scheu vor Dreck.
„Bist du Konalia?“
Erschrocken blickte sie zu ihm auf. „Sehe ich schon so alt aus?“ Mit spitzem Mundwinkel richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Beet zu. „War nur ein Scherz. Sie ist gerade nicht da. Hast du einen Termin?“ Hamild stutzte wortlos. Genervt stand sie auf und klopfte sich die Erde von ihrer blauen Latzhose. „Komm mit.“ Er folgte ihrer Einladung und ging mit ihr ins Haus. Sie liefen durch einen schmalen Flur, der mit zahlreichen gerahmten Zeichnungen verschiedenster Pflanzen geschmückt war, die Hamild noch nie zuvor gesehen hatte. „Ich bin übrigens Solia, Konalias Tochter. Sie ist schon seit heute Morgen unterwegs, für einen wichtigen Auftrag. Aber sie sollte bald zurück sein“, erzählte sie. „Hier ist unser Wartezimmer.“ Sie blieb vor der Tür stehen und öffnete sie. Ein Raum dessen Wände mit krummen, selbstgebauten Regalen zugestellt war. Die Regale waren prall gefüllt mit Büchern über Kräuter, Öle, Pflanzen, Tinkturen, usw., also alles, was eine Kräuterkundlerin für ihre Arbeit braucht. Nur das Fenster wurde nicht von Büchern verdeckt. Darunter stand eine Sitzbank, deren Holz leicht knirchend nachgab, als er darauf Platz nahm. „Ich bin gleich wieder da“, sagte sie freundlich, bevor sie verschwand. Er blieb sitzen und blätterte in einem der Bücher über Heilkräuter. Es dauerte nicht lang bis Solia wiederkam. Diesmal jedoch ohne Hut, mit offenem Haar und sauberer Kleidung. Sie trug nun eine locker sitzende blaue Stoffhose und ein weißes Oberteil, das so eng anlag, dass ihr Busen förmlich rausquoll. Er ließ es sich nicht nehmen zumindest einen kurzen Blick auf ihr prachtvolles Angebot zu erhaschen, als sie ihm einen Becher Wasser reichte.
„Also, erzähl. Was führt dich zu uns?“, wollte sie wissen und nahm neben ihm Platz. Er ignorierte ihre Frage und musterte sie von oben bis unten. Zwar bemerkte sie seine schamlosen Blicke, aber sie ließ es sich nicht anmerken. Einladend öffnete sie die oberen Knöpfe ihres Oberteils. Sanft fuhr sie mit ihren Fingerspitzen an ihren Brüsten entlang, ohne den Augenkontakt aufzugeben. „Gefällt dir was du siehst?“, wisperte sie und fing zu kichern.
Erschrocken räusperte sich Hamild. “Sehr wohl”
„Du weißt wirklich nicht wer oder was wir sind“, stellte sie amüsiert fest. Er war verwirrt und starrte sie an. „Ich spüre deine Aura. Ich habe sie schon gespürt, bevor ich dich überhaupt gesehen habe. Jemand hat dir eine Aura der Wonne angeheftet“, erklärte sie.
„Ja, deswegen bin ich hier. Könnt ihr mir helfen?“
„Helfen? Mir scheint es, als würdest du es genießen. Aber ja, wir sind Hexen und spezialisiert auf derlei Flüche.“
„Es tut mir leid, ich war lang nicht mehr unter Leuten und…“, rechtfertigte er sich. „Hör auf damit. Du musst dich nicht erklären. Ich kann dir helfen…“ Sie hörte plötzlich auf zu reden, als sie im Augenwinkel sah, was sich dort unter seiner Hose abzeichnete. Ohne weiter zu reden, griff sie ihm in den Schritt und knetete seine Beule, um zu ertasten, was sie erwarten würde. Sie war nicht sonderlich geschickt im Umgang mit Männern, da sie ihnen auch nur selten begegnete. Dann sprang sie auf und nahm seine Hand. „Komm mit.“
Doch er zögerte. “Ich will meinen Fluch brechen und ihn nicht ausnutzen. Alle wollen immer nur…, du weißt schon. Aber du bist jung und wahnsinnig schön. Du solltest dich für einen Mann aufheben, der dich verdient hat. Dich nicht mit einem dahergelaufenen Typen wie mir ins Vergnügen stürzen, den du gar nicht kennst.”
“Du bist süß” Ihre Stimme klang selbstsicher. Sie nahm seine andere Hand und stellte sich vor ihm. “Keine Sorge. Dein Fluch, deine Aura, … das hat keinen Einfluss auf meinen Willen. Ich bin immun gegen solcherlei Spielereien. Ich begehrte dich aus freien Stücken.” Ihre Stimme wurde so sanftmütig und ruhig, dass er bald eine Gänsehaut bekam. Mit einem leichten Ruck zog sie ihn zu sich und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. “Du konntest dein Begehr nicht im Ansatz verbergen. Schieb nun also nicht deine gespielte Unschuld vor, sonst überlege ich es mir noch anders”, sagte sie mit weiterhin ruhiger Stimme.
Sie führte Hamild in den gegenüberliegenden Raum, schloss die Tür hinter sich und zog ihre Schuhe aus. Er tat es ihr gleich. Dann legte sie sich, mitsamt ihrer Kleidung, in das Bett, das mitten im Raum stand. „Wie du dir sicherlich denken kannst, sind unsere Dienste nicht billig.“ Ihre Stimme klang nun sehr streng. „Wir können uns aber sicher einig werden“, flüsterte sie und griff ihm im gleichen Moment wieder in den Schritt und zog ihn zu sich.
„Ich bin mir sicher, dass ich euch tatkräftigen bei eurer Arbeit unterstützen kann“, antwortete er. Nicht sicher, ob die Verführung ihn vom Fluch befreit, oder als Bezahlung dienen soll. Nachdem sie ohne Unterlass an seiner Hose fummelte, öffnete er sie und legte sich zu ihr. Als sie nun noch die letzten Knöpfe des Oberteils löste, war er sichtlich erfreut. Zärtlich küsste er ihre Brüste und liebkoste ihre Nippel mit seiner Zunge, bis sie sich erhoben. Sie stöhnte sanft auf und beugte sie anschließend zu ihm rüber.
„Willst du mein sein?“, fragte sie in einem beängstigend ernsten Ton.
Er hielt es für ein Spiel und hatte nur Augen für ihre wohlgeformten Brüste, die vor seinem Gesicht baumelten. „Ich bin dein.“
Dann kletterte sie an das Bettende, zog sich hastig ihr Oberteil und ihre Hose aus, kniete sich über ihn und setzte sich vorsichtig auf seinen Schoß. Sie nahm seinen Schwanz und massierte mit ihrem Dauem seine Eichel, bis er hart, wie Beton war. Mit halb geöffnetem Mund sah er dabei zu, wie sie sich ein wenig erhob. Zähflüssiger Saft tropfte, im gedämpften Licht glänzend, langsam von ihren rosaroten Schamlippen. Behutsam ließ sie ihn eindringen und als sie schließlich auf ihm saß und ihn komplett in sich spürte, blieb sie für einen Moment sitzen und schloss die Augen. Ihre Hüfte kreiste und sie genoss das Gefühl sichtlich. Als sie immer schneller wurde, packte er ihre schwingenden Brüste und lutschte ihre steifen Nippel. Doch das Liebesspiel sollte nicht lang dauern. Er kam zum Orgasmus und pflanzte seinen Samen, während sie sich am Bett festkrallte und laut stöhnte. Mit weit aufgerissenen Augen rief sie dann: „So soll es sein!“ Sie stöhnte noch einmal laut auf, erleichtert und glücklich.
Hamild schaute sich irritiert um. „Ist der Fluch gebrochen?“
„Nein“, erwiderte sie kichernd. „Aber du bist nun mein. Wie vereinbart“ Sie grinste weiter.
Er schaute sie ungläubig an. „Was bedeutet das?“
„Du wirst es noch früh genug erfahren. Aber vielleicht solltest du dir nächstes Mal Gedanken darüber machen, bevor du einer Vereinbarung zustimmst“, flüsterte sie ihm ins Ohr und gab ihm einen Kuss. Auf ihm liegend hob sie ihre Hüfte und sein Schwanz glitt aus ihr raus. Solia verzog das Gesicht, krallte sich an der Matratze fest und stieß ein schmerzerfülltes Stöhnen aus. Laut platschend ergoss sich ein Schwall milchiger Flüssigkeit über Hamilds leblosen Schwanz, die aus Solias Muschi strömte. Ihr Gesicht entkrampfte sich und sie ließ sich neben ihn auf den Rücken fallen.
Mit zwei Fingern fuhr er durch die Flüssigkeit und hielt sie sich vor die Nase. „Was ist das?”
„Das ist einfach nur Sperma und ein bisschen Muschisaft. Keine Angst. Aber nun solltest du hier verschwinden.“
Sichtlich verwirrt zog er sich wieder an und betrachtete noch ein letztes Mal ihren perfekten Körper, bis sie ihn unter der Bettdecke verhüllte.
„Hör auf zu starren. Du wirst mich wiedersehen“, sagte sie leise.
„Aber was ist jetzt mit dem Fluch? Oder der Aura, wie du es nennst.”
„Ich kann ihn nicht brechen. Allerdings werde ich dir helfen. Du hast mir geholfen, so werde ich dir helfen. Du solltest in die Stadt gehen. Der Ausflug wird sich lohnen.“
„Wobei habe ich dir geholfen?” Hamild war sich nicht sicher, ob er ihr trauen sollte. „Und was wird mich in der Stadt erwarten? Inwiefern wird es sich lohnen? Kann mir dort geholfen werden?“
„Du Narr. Halt einfach deine verfluchte Klappe und geh‘ einfach“, erwiderte sie wütend.
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