Kapitel 7: Madlen
„Gut, dass ihr noch da seid. Morgen kommt eine neue Schauspielerin, und ich muss auf ein Meeting. Könnt ihr zwei Süßen das übernehmen?“, sagte Karl.
Lena wandte ihren Blick verunsichert zu Sophie. „Kein Problem, Karl. Lena braucht hier aber auch noch eine Unterschrift, bevor du weg bist.“
Karl unterschrieb ohne Murren und reichte Lena die Hand: „Schön, dass du dabei bist. Wir brauchen wirklich dringend Unterstützung. Und wenn dann noch eine wie du an Bord kommt, ist das perfekt.“
„Eine wie ich!?“, hakte Lena nach.
„Ja, du weißt schon.“
„Nein, ich glaube nicht, dass ich weiß was du meinst.“
Sophie wurde sichtlich ungeduldig und hakte sich ein: „Ja, ja, schon gut, wir müssen los.“
„Nein, Sophie. Also zumindest habe ich noch Zeit“, sagte Lena, die langsam erzürnt wirkte.
„Gut Lena, dann lasse ich es dich wissen”, fing Karl an, “Weißt du noch, die Nacht in der er ich bei dir schlief?“ Er wartete nicht auf ihre Antwort und erzählte weiter: „Ich habe dir zugehört, bevor ich geklingelt habe. Man konnte dein Stöhnen im ganzen Hausflur hören.“ Lena errötete. „Dann das unvergessliche Frühstück. Und der Filmabend danach, bei dem du mir und Sophie beim Ficken zugesehen hast.“
Lena schaute neugierig und fragte nach: „Worauf willst du hinaus?“
„Ich weiß, dass du eigentlich einen Dreier wolltest“, sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Lena schaute Sophie empört an. Ihr fehlten die Worte. „Ich weiß auch, dass du dich nach meinem Schwanz gesehnt hast, Süße. Und nach allem, was mir Sophie von dir erzählt hat musst du einfach 'ne Nymphe sein. Sexsüchtig. Anders kann ich mir das nicht erklären.“
Lena war entsetzt und wusste vor Aufregung nicht, was sie ihm entgegnen sollte.
„Bist du sauer auf mich, Lena?“, wollte Sophie wissen.
„Nein, mach dir keinen Kopf. Lass' uns gehen.“ Lena nahm Sophie an der Hand und verließ mit ihr das Gebäude, ohne sich zu verabschieden.
Am späten Nachmittag waren die Beiden bei Lena zu Hause und sprachen sich noch aus.
„Es ist nun mal so, dass du ständig Sex willst. Und dabei lässt du scheinbar niemanden aus, Lena. Und ja, mit Karl habe ich natürlich auch darüber geredet. Wir sehen uns schließlich fast täglich.“
„Ganz unrecht habt ihr vielleicht nicht. Aber jeder hat doch Lust auf Sex, oder etwa nicht? Wenn sich so viele Gelegenheiten ergeben, nutze ich die doch gern“, erwiderte Lena.
„Was soll's, ich will dir da auch nicht reinreden. Ich wollte dir nur klarmachen, wie Karl darauf kam.“
„Gut Süße, ich hab’s verstanden. Ist klar. Aber ich kann es nicht mehr hören. Ich bumse nun mal gern. Aber jetzt will ich nur noch ins Bett. Wenn du hier schlafen willst, nur zu.“
Sophie nickte zustimmend.
„Ist Marie heute gar nicht da?“, fragte Lena verwundert, als sie am nächsten Morgen ins Büro gingen.
„Ja, manchmal ist sie etwas zu spät. Aber wir nehmen das hier nicht so genau.“
„Und wann soll denn die Neue kommen?“
„Um 10 Uhr ist der Termin. Wir müssen dann auch ein paar Fotos von ihr machen“, erklärte Sophie.
Lena lächelte verlegen.
„Sophie! Sophie!“, hallte es plötzlich aus dem Studio. Marie war völlig außer sich.
„Was ist denn los?“
„Das Licht im Schlafzimmer-Set geht nicht! Heute soll doch die Neue dort ihr Solo hinlegen“, erklärte sie hysterisch.
„Marie, beruhige dich bitte. Wir haben noch gut eine Stunde Zeit. Georg kann sich doch darum kümmern.“
„Aber der will, dass ich das kläre!“
Während die Beiden diskutierten kicherte Lena nur leise vor sich hin und beobachtete sie. Sie hatte noch nie erlebt, dass eine kaputte Lampe jemanden so aus der Ruhe bringt. Von ihrem Platz aus hatte sie auch Sophies knackigen Hintern perfekt im Blick, aber auch die wackelnden Brüste der wild gestikulierenden Marie fand sie nett anzusehen. Und schon verlor sich Lena in leidenschaftlichen Fantasien, bis Sophie sie aus ihrem Traum riss.
„Diese Marie, nichts bekommt sie allein auf die Reihe.“
Kaum setzte sich Sophie stand schon wieder jemand am Empfang: „Hallo!? Jemand da?“
„Bin gleich da“, rief Lena und nickte Sophie kurz zu. Lena stockte der Atem. Vor ihr stand eine bezaubernde junge Frau mit einem engelsgleichen Körper und kräftigen langen dunkelroten Haaren. Sie trug eine hautenge Jeans und eine hauchdünne Bluse, unter der ein roter BH durchschimmerte.
„Ich habe einen Termin mit einem gewissen Karl. Bin ich hier richtig?“
„Ja, der ist gerade nicht da. Aber wir wissen Bescheid.“ Lena führte sie ins Büro. „Das ist meine Kollegin Sophie, sie wird alles Weitere mit dir besprechen.” Lena sah Sophies Blick und musste schmunzeln. Von diesem Antlitz war Sophie offenbar genauso erstaunt wie sie selbst.
„Hast Du alle Unterlagen dabei?“, fragte Sophie.
„Natürlich“, erwiderte sie und reichte ihr eine Mappe. Sophie schaute in den Unterlagen nach ihrem Namen und überflog den Rest grob.
„Ok…, Madlen. Du weißt was wir hier machen?“
„Klar, Fickfilme“, erwiderte sie fröhlich. „Ich will mit meinem Körper Geld verdienen. Ich denke da kann man einiges rausholen. Und ficken kann ich.“
Lena und Sophie mussten sich das Lachen verkneifen. „Offen und direkt, ich mag dich“, sagte Lena. Sie unterhielten sich noch über die Bezahlung, für was sie offen ist und was sie nicht macht und haben alle weiteren Fragen geklärt.
„Eine Sache noch, Madlen“, fing Sophie an. „Wir müssen noch ein paar Aufnahmen von dir machen. Wir brauchen natürlich ein Bild von dir für die Kartei.“ Noch während Sophie das sagte, fing sie an ihre Bluse aufzuknöpfen. Doch Sophie unterbrach sie dabei sofort: „Nicht hier. Wir gehen dafür ins Studio.“
Alle drei standen auf und gingen zum Schlafzimmer-Set, in dem Marie und Georg gerade noch rechtzeitig die Lampe austauschen konnten.
„Erst in Unterwäsche, dann oben ohne. Und zum Schluss muss der Slip weg“, erklärte Sophie ihr selbstsicher. Und noch während Sophie ihr erklärte, was nun passieren würde, zog sie ihre Bluse aus. Sophie knipste Fotos in allen möglichen Posen. Madlen war zu allem bereit und zögerte bei keiner ihrer Anweisungen. „Zum Abschluss brauchen wir noch ein paar Detailaufnahmen.“ Madlen nickte. „Setze dich dafür bitte auf den Tisch und spreize deine Beine ein wenig.“
Lena stand teilnahmslos daneben und beobachtete die Beiden bei der Arbeit, ohne sich einzumischen. Doch als Madlen ihre Muschi präsentierte, wurde ihr ganz anders. Sie kniff Sophie vor Aufregung in den Hintern. Solch makellose Schamlippen kannte sie nur aus Filmen. Am liebste wollte sie sich auf sie stürzen und sie nach Strich und Faden verwöhnen.
„Und, läuft alles nach Plan?“, erkundigte sich Karl, der gerade schweren Schrittes ins Set stampfte. Madlen zog erschrocken ihre Beine zusammen und versuchte mit ihren Armen ihre Brüste zu verdecken.
„Sie ist bereit und willig“, erwiderte Sophie stolz.
„Das ist übrigens Karl, unser Chef“, erklärte Lena.
„H-hallo“, stotterte Madlen, die innerhalb von zwei Sekunden von einer selbstbewussten Sexmaschine zu einem kleinen unschuldigen Mäuschen mutierte.
„Dann zeig mal was du hast, Kleine“, forderte Karl, der breitbeinig um mit verschränkten Armen, wie das letzte Arschloch, vor ihr stand und Kaugummi kaute.
„Wir haben schon alle Fotos gemacht.“ Sophie versuchte sie aus dieser Situation zu befreien. Doch Karl ließ nicht locker.
„Wenn ich schon mal hier bin, möchte ich es mir auch selbst ansehen.“ Madlen genierte sich vor ihm. „Los Kleine, entweder du legst jetzt los, oder du kannst gehen.“
„Karl!“, rief Sophie erschrocken.
„Was denn? Wenn sie nicht mitarbeitet, können wir sie nicht gebrauchen. Da kann sie noch so geile Titten haben.“
„Schon gut, Leute. Ich bin es einfach nicht gewohnt von so vielen Leuten begafft zu werden, während ich nackt auf einem Tisch sitze und allen meine Muschi zeige.“ Madlen entspannte sich wieder, nahm die Arme runter und zeigte wieder stolz ihre wohlgeformten Brüste. Karl nickte respektvoll und sah ganz genau hin, als sich auch ihre Schenkel wieder öffneten.
„Schön, schön“, sagte Karl, der seinen Blick nicht abwenden wollte. Dann drehte er sich zu Sophie und flüsterte: „Sie ist perfekt. Die beste, die wir je hatten.“ Sophie nickte zustimmend. „So Madlen, zieh dich an. Wir treffen uns dann wieder im Büro und besprechen alles Weitere.“
„Alles klar, Chef“, antwortete Madlen in einem nahezu militärischen Ton.
Im Büro tippte Karl hektisch die Daten aus Madlens Unterlagen in eine Vertragsvorlage. Währenddessen saß Sophie bei Lena und erklärte ihr, wo sie am besten die Bestellungen aufgibt. Es dauerte auch nicht lang bis Madlen schließlich rein kam und sich auf den Stuhl vor Karls Schreibtisch setzte.
„Was zahlt ihr denn so?“, wollte sie wissen. Karl schob ihr einen kleinen Notizzettel zu. Lena beobachtete ihren Blick, als sie die Zahlen sah. Sie war sichtlich erstaunt. „Ok…, wann können wir loslegen?“
Karl lachte. „Wie wäre es mit einem Solo zum Einstand?“
Madlen schaute wieder auf den Zettel. „Alles klar, Chef. Ist das dann alles für heute, oder kann ich auch noch einen Schwanz lutschen?“, fragte sie in einem so neutralen Ton, dass es sogar Karl die Sprache für einen kurzen Moment verschlug.
„Nun, für heute ist kein Darsteller gebucht. Ich schau was ich machen kann.“
Dann schaute er zu Sophie rüber und sagte: „Mach bitte die Kameras im Bad klar, sag Georg Bescheid...“
Madlen unterbrach ihn: „Und bitte etwas Öl wenn's geht.“
Sophie nickte und machte sich auf den Weg. Lena versuchte sich unauffällig zu verhalten und klickte sich ziellos durch Kataloge diverser Lieferanten von Sexspielzeugen. Karl erklärte Madlen noch die Vertragsdetails und schaute ihre Unterlagen genauer durch.
Gedämpftes blaues Licht, dass durch das Fenster schien, sollte der Szene eine nächtliche Stimmung geben. Madlen stand in einem seidenen Bademantel vor dem gesamten Team, während Karl noch letzte Anweisungen gab: „Du kommst einfach ins Bad, zündest dir ein paar Kerzen an und legst dich dann in die Badewanne. Alles Weitere ist dir überlassen.“
„Kein Problem.“ Madlen ging vor die Tür und wartete auf das Startsignal.
„Und los!“, rief Karl.
Madlen schritt langsam in das Badezimmer, setzte sich behutsam auf den Rand der Badewanne und drehte das Wasser auf. Dann zündete sie die Kerzen an, die bereits rings herum verteilt waren. Anschließend setzte sie sich wieder mit einem Schenkel auf Rand der Wanne und öffnete sinnlich den Gürtel ihres Bademantels. Ihre langen roten Haare fielen dabei über ihre Brüste und verdeckten diese etwas. Als sie aufstand ließ sie den Mantel zu Boden gleiten und tauchte einen Fuß nach dem anderen vorsichtig ins Wasser. Genüsslich streichelte sie sich über ihre Brüste, während das Wasser immer höher stieg. Der Kameramann, der um sie herumschlich, um jeden Winkel ihres Körpers einzufangen, schien sie nicht zu beirren. Als sie ihre Hand zwischen ihren Beinen vergrub, stöhnte sie lang und leise auf. Sie ließ sich etwas sinken, löste den Stöpsel und dreht den Duschhahn auf. Mit den weit gespreizten Beinen konnte die Kamera nun jedes Detail aufnehmen, das die Zuschauer sehen wollen. Dann klemmte sie sich die Dusche zwischen die Schenkel und ließ das Wasser ihre Schamlippen massieren. Nachdem das Wasser fast komplett abgelaufen war, griff sie sich ein kleines Flächen Öl, das ihrer Haut ein seidiges Schimmern verlieh.
„Lena, lass uns gehen“, flüsterte Sophie.
„Ich denke wir haben genug für heute gesehen.“ Lena konnte ihren Blick nicht von Madlen abwenden. Erst als Sophie ihr grob in den Hintern kniff, drehte sie sich zu ihr. Sie wurden hier nicht mehr gebraucht. Alle Augen waren starr auf Madlen gerichtet, während Lena und Sophie sich davonschlichen.
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